Endlich wieder warm! Und mit dem Frühling kommt auch die Lust, das eigene Zuhause wieder einmal so richtig durchzuputzen. Der Frühlingputz steht an. Die besten Tricks und Hausmittelchen zeigen wir dir auf einem gemeinsamen Spaziergang durch deine Wohnung.
Bevor wir beginnen, hier noch zwei Frühlingsputz-Tipps vorneweg:
1. Auf zum Ausmisten
Der Frühlingsputz geht einfacher, wenn die Wohnung aufgeräumt ist. Nimm dir also vor dem grossen Putztag Zeit zum Entrümpeln und Ausmisten. Du hast dann nicht nur Platz zum Putzen, sondern fühlst du dich auch noch befreit von unnötigem Ballast.
2. Putzutensilien bereit?
Hast du deine Putzutensilien bereit, kann dich nichts mehr stoppen. Geh also jeden Raum in der Wohnung durch und überlege dir, welche Putzmittel du für was brauchst. Ein paar hilfreiche Tipps dazu gibts in folgenden Zeilen. Also einfach weiterlesen.
Nun gehts los.
Wir putzen uns gemeinsam Raum für Raum durch deine Wohnung.
Das Schlafzimmer
1. Staub und noch mehr Staub
Beginnen wir mit dem gemütlichsten Raum in der Wohnung: dem Schlafzimmer. Hier sammelt sich schnell Staub an. Das passiert, weil wir hier häufig unsere Kleidung an- und ausziehen und auch das Bett aufschütteln. Also heisst es: Staub saugen und feucht aufziehen. Am besten jede Woche. Vorsicht beim Parkettboden. Um diesen zu schonen, behandelst du diesen mit einem feuchten Lappen, statt ihn komplett einzunässen. Und nicht vergessen: Staub sammelt sich auch in den Zwischenräumen bei der Heizung. Geschafft? Machen wir uns jetzt ans Fensterreinigen. Dafür bleiben wir im Schlafzimmer, gehen aber weiter zu Tipp Nummer zwei.
2. Blitzende Fensterscheiben
Es gibt verschiedene Hausmittelchen und Tricks, damit du den Frühlingsbeginn auch aus den frisch geputzten Fenstern beobachten kannst. Für Kalkablagerungen auf den Fenstern eignet sich ein wenig Essig. Auch eine Mischung aus Spülmittel und Wasser eignet sich super, um die Scheiben sauber zu bekommen. Und sonst nimmst du einfach den guten alten Glasreiniger.
3. Betten reinigen leicht gemacht
Weiter gehts mit dem Reinigen des Bettes. Und damit ist nicht frisch beziehen gemeint. Aber keine Sorge: Es ist eigentlich ziemlich einfach. Du entfernst die Matratze vom Bett und wischst den Lattenrost mit einem Lappen feucht ab. Die Matratze selbst nimmst du dir mit dem Staubsauger vor. Falls sie es nötig hat, lässt du sie professionell reinigen. Ist die Matratze nicht mehr zu retten, findest du auf online übrigens auch gut erhaltene secondhand Matratzen – oder gleich ein komplett neues Bett aus zweiter Hand. Übrigens: Deine Bettlaken solltest du jeden Tag ausschütteln und mindestens alle vier Wochen wechseln.
Das wars mit dem Schlafzimmer, unser nächster Halt ist die Küche.
Die Küche
Natron ist dein Freund
Küche reinigen bedeutet, möglichst auf aggressive Putzmittel zu verzichten. Meist reicht pures Wasser oder Wasser mit einem Spritzer Spülmittel. Das Hausmittel schlechthin für die Reinigung von Oberflächen ist Natron. Am besten mischst du es mit etwas Zitronensaft und Speisestärke. Diese Mischung beseitigt Fett- und Kalkverschmutzungen. Gut ist, wenn du mit einem Allzweckreiniger auch die Küchenschränke und den Kühlschrank reinigst.
Das Wohnzimmer
Schöne Möbel
Fürs Wohnzimmer können wir eigentlich alle Tipps vom Schlafzimmer übernehmen. Aber in der guten Stube heisst es auch: Möbel reinigen. Zum Beispiel das Sofa. Wie viele Jahre hat es schon auf dem Buckel und wie oft hast du dieses überhaupt schon gereinigt? Eben. Die gute Nachricht: Viele Sofabezüge lassen sich abnehmen und waschen. Die Ledercouch hingegen kannst du zum Beispiel mit lauwarmem Wasser reinigen. Zum Teil können auch Lederpflegemittel helfen. Krümel in den Ritzen des Sofas entfernst du mit dem Staubsauger. Vielleicht stehen in deinem Wohnzimmer auch ein Esstisch aus Holz und ein Bücherregal? Möbelpolitur verleiht deinen Lieblingsstücken neuen Glanz.
Das Badezimmer
Läuft bei dir
Jetzt sind wir schon an der Endstation unseres Spazierganges. Diese heisst: Badezimmer reinigen. Im Bad ist es von Vorteil, wenn du einen Badreiniger benutzt. Vor allem beim WC gilt: gründlich schrubben – und beim Frühlingsputz gleich ein bisschen mehr. Bei Kalkflecken im Lavabo und auf dem Wasserhahn kannst du statt Chemie das Wundermittel Essig einsetzen. Einfach mit einem leicht getränkten Putztuch drüberwischen – fertig. Deine Haare verstopfen den Abfluss deiner Dusche? Auch hier gibt es ein Hausmittelchen. Versuch es mit Essig und Backpulver. Das Backpulver in den Abfluss geben und dann etwas Essig drübergeben. Das sollte helfen. Läuft bei dir, sagen wir da nur.
In diesem Sinn: Geniess den Frühling in deiner sauber geputzten Wohnung. Wenn du den Frühjahrsputz lieber einer Fachperson überlassen willst – online findest du schnell die passende Reinigungskraft oder Putzfirma!
Und wenn alles blitzblank ist: Schau dich doch mal auf tutti.ch um. Bestimmt findest du Einrichtungsgegenstände, die dein Zuhause noch gemütlicher machen.