Holz statt Plastik, Brockenstube statt Billig-Möbelhaus – nachhaltig geht auch im eigenen Zuhause. Dieser Deko-Trend ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern macht auch Spass – weil du deine Kreativität voll ausleben kannst. Wie es funktioniert? Bitte weiterlesen!
Du fährst in der Stadt Velo statt Auto und du achtest beim Einkaufen auf regionale Lebensmittel: Mit deinem nachhaltigen Verhalten leistest du einen wichtigen Beitrag zum Kilmaschutz. Nachhaltig unterwegs kannst du auch zuhause sein – von den Möbeln bis zur Deko. Hier kommen unsere Tipps:
Die Möbel
1. Gebrauchte Designerstücke statt Wegwerfmöbel vom Billiganbieter
Vielleicht kennst du das: Im Möbelhaus lacht dich der günstige und stylische Couchtisch an. Du kaufst das Ding und stellst es in deine Wohnung. Zwei Jahre später wackeln die Beine und irgendwie passt das Tischchen nicht mehr zum aktuellen Trend. Also nichts wie weg damit. Anders läuft es mit Designerstücken. Es gibt Klassiker, die zeitlos schön sind und nach mehreren Jahrzehnten wie neu aussehen. Unser Tipp: Kauf dir diese Originale gebraucht. Auf Online-Marktplätzen findest du eine grosse Auswahl an second hand Designermöbeln.
2. Neuer Lack für alte Teile
Auch in der Brockenstube oder online von Privatpersonen findest du wahre Schmuckstücke. Manchmal sind sie nicht mehr in dem Zustand, den du dir wünschst. Aber oftmals steckt grosses Potenzial in den angebotenen Möbeln. Du musst es nur wecken. Heisst: Nimm den Pinsel in die Hand. So wird zum Beispiel aus vier komplett verschiedenen Holzstühlen eine farbige Einheit. Oder du verpasst einem Gartentisch wieder seine Originalfarbe.
3. DIY – mach’s einfach selbst
Nachhaltig einrichten spornt auch die eigene Kreativität an. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Bücherregal, das komplett aus Weinkisten besteht? Am besten, du fragst bei den Restaurants in deiner Umgebung oder bei einem Weinhandel nach. Und dann: einfach aufeinanderstapeln – fertig. Aus Obstkisten und Brettern, die du im Baumarkt kaufst, kannst du zudem ohne grosses handwerkliches Geschick deinen eigenen Kleiderschrank bauen. Beim Materialkauf gilt: Achte beim Holz auf das nachhaltige FSC-Label.
Die Deko
1. Lass dich inspirieren
Auch bei der Deko heisst es: kreativ werden statt kaufen. Alles, was du dazu brauchst, sind gute Ideen. Mit Moos, Tannenzapfen und Steinen zauberst du beispielsweise eine schöne Tischdeko. Aus Stoffresten kannst du ein Kissen nähen. Aus einem ausgedienten Konfiglas wird eine Vase. Lass dich inspirieren!
2. Auch bei der Deko geht gebraucht
Vor Weihnachten und Ostern sind die Läden gefüllt mit Dekomaterial. Die Versuchung ist gross, jedes Mal alles neu zu kaufen. Nachhaltiger ist, die einmal angeschaffte Deko immer wieder zu verwenden. Setze dabei auf Qualität. Stoff statt Papier, Glas statt Plastik. Denn nachhaltige Deko bedeutet auch, den Herstellungsprozess und die Rezyklierbarkeit zu berücksichtigen. Und: Gebraucht geht auch bei der Deko. Online findest du beispielsweise oftmals besonders schöne Weihnachtskugeln aus Grossmutters Zeiten, die sich freuen, wieder zum Einsatz zu kommen.
3. Immergrüne Zimmerpflanzen statt frische Blumen
Nachhaltig dekorieren geht auch beim Begrünen deiner vier Wände. Klar, frische Blumen auf dem Tisch sind gerade im Frühling und Sommer schön. Aber lass das die Ausnahme sein. Dekoriere dein Zuhause lieber mit immergrünen Zimmerpflanzen. An diesen hast du lange und zu jeder Jahreszeit eine Freude.
Du möchtest dein Zuhause nachhaltig gestalten? Schau dich mal auf unserem Marktplatz um. Bei uns findest du alles, was du zum nachhaltigen Dekorieren brauchst.